Würzburger Mutmacher Moritz Schulte

REchtsanwälte wagner & Gräf

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Wie erleben Sie diese besondere Zeit und wie haben Sie diese für sich und Ihre Mitarbeiter gestaltet?

 

Moritz Schulte: Wir erleben die aktuelle Zeit als anstrengend und kraftraubend, aber gleichzeitig sehen wir auch positive Seiten an der Pandemie: ein Zusammenwirken bei der Umsetzung der Maßnahmen in unserem Büro, um unseren Beitrag zu leisten, die Pandemie zu bekämpfen. Die Pandemie hat auch unsere bereits angestoßenen Digitalisierungspläne beschleunigt.

 

Welche Chancen haben sich ergeben? Was wollen Sie beibehalten? Inwiefern hat die Digitalisierung Sie in dieser Zeit unterstützt?

 

Moritz Schulte: Wir haben kurzfristig sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit technischem Equipment ausgestattet, um von zuhause zu arbeiten. Wir haben die Präsenz in der Kanzlei zurückgefahren. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten wechselweise in der Kanzlei und im Homeoffice, was wir so auch in Zukunft beibehalten möchten.

Zudem werden wir verstärkt auf die digitale Aktenführung setzen. Gerade bei der Tätigkeit im Homeoffice haben wir diese zu schätzen gelernt, da der Transport von Aktenbergen entfällt, der in unserem Beruf jahrelang dazugehörte. Durch diese Maßnahmen konnten wir unsere Arbeit nahezu unverändert ausüben – eine Situation, für die wir sehr dankbar sind.

 

War unser Tagesgeschäft geprägt von persönlichen Besprechungsterminen, haben wir uns nun weitgehend umgestellt und nutzen häufig Videokonferenzen, um Besprechungen mit den Mandanten durchzuführen. Dies werden wir auch zukünftig beibehalten, ersparen sich doch alle Beteiligten so Zeit und Kosten. Wir können und wollten jedoch nicht vollständig auf persönliche Besprechungen verzichten, werden bestimmte Untertöne doch erst in direkten Gesprächen deutlich.

Wie hat Ihnen der City Blog in dieser Zeit geholfen?

 

Moritz Schulte: Der City Blog war und ist uns eine Plattform, um uns zu präsentieren und Informationen zu veröffentlichen. Der Blog ist gerade in der aktuellen Situation ein Medium, in welchem sich die Würzburger Unternehmer darstellen und auf sich aufmerksam machen können: Würzburg bietet eine große Vielfalt, der Besuch des großen Onlinekaufhauses ist da nicht notwendig.


Was würden Sie anderen Unternehmen im lokalen Handel raten oder empfehlen?

 

Moritz Schulte: Wir als Berater sind anders betroffen als Einzelhändler, sodass ich mir nicht anmaße, Ratschläge erteilen zu können. Allerdings lohnt es sich, die Mittel der Digitalisierung zu nutzen, sich online zu verbreiten und den Kunden einen Mehrwert zu schaffen. Virtuelle Einkaufserlebnisse ersetzen zwar nicht das Bummeln in der Stadt, können in Zeiten des (Teil-)Lockdowns jedoch ein Weg sein, eine neue Normalität zu schaffen.

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